Immer weiter duesen wir mit unserem fahrbaren Daheim die Ostkueste hinauf. Jeden Tag erlebe ich was Neues und manchmal sogar richtig Gefaehrliches....
Mein erster Hai (ohne Kaefig)
Ich finde dieser kleine Abschnitt unserer Reise verdient ein eigenes Kapitel. An einem idyllischen Oertchen namens 1770 buchen Phil und ich einen Schnorchelausflug. Wir wollen zu Lady Musgrave Island, diese Insel liegt am unteren Ende des Great Barrier Reef und hat einen traumhaft weissen Sandstrand, wo Meeresschildkroeten ihre Eier ablegen. Nachdem wir uns die Insel angeschaut haben, wollen wir endlich schnorcheln. Wir haben auch Glueck und sehen gleich sechs Schildkroeten auf einmal. Noch voll der Euphorie und voellig ahnungslos biege ich ums Eck des Riffes und da ist er. Mein erster Hai. Panik!! Phil behauptet nach wie vor, er waere nur 1,5 Meter lang gewesen, ich schwoere, er war mindestens zwei! Waehrend ich mich nach einer Schrecksekunde schon wieder auf halbem Weg zum Boot befinde, macht Phil noch seelenruhig ein paar Fotos (Komischerweise schaut er auf den Fotos gar nicht mehr so furchteinfloessend aus - aber ich schwoere, in drei Meter Entfernung spuert man einen leichten Adrenalinanstieg). Erst am Boot erklaert er mir, dass das nur ein Nurse Shark, also ein reiner vegetarier, war. Aber das kann man ja vorher nicht wissen und ist ja auch egal: Hai ist Hai.;)
Nach diesem erschreckenden Unterwassererlebnis beschliessen wir, ins Landesinnere zu fahren. Der Eungella Nationalpark ist unser Ziel. Wir baden unter Wasserfaellen, machen eine Dschungelwanderung und campen auf einem Campingplatz, wo wir das gesamte Tal ueberblicken koennen (Das erinnert mich sehr an Oesterreich und drum bleiben wir gleich zwei Naechte). Im Fluss entdecken wir auch ein hoechst seltsames Wesen. Der, die oder das Platypus, ein eierlegendes Saeugetier.Und ganz ungefaehrlich ist es hier auch nicht, zu Phils Freude sehen wir mindestens drei Schlangen, natuerlich sehr giftig.
Phil ziehts auch schon wieder aufs Meer und ich muss natuerlich mit. Wir buchen einen drei Tage Segeltrip zu den Whitsunday Islands und ich entwickle eine Art Hassliebe zum Segeln. Am ersten Tag geniesse ich es noch (DAnke Sigi fuer die REisetabletten!) ruhig in den Sonnenuntergang zu schippern und denk mir, dass es nichts Schoeneres gibt, aber am naechsten Tag nehme ich leider die Tabletten zu spaet (oder war doch der Wein am Vorabend schuld?;)), das Meer ist ziemlich rauh und ich sitze mit gruenblauem Gesicht am Ende des Bootes und konzentriere mich darauf, das Fruehstueck drin zu behalten (Liebe Simone - denk an unseren Thailandbootsausflug und multipliziere mal drei). Gott sei Dank erreichen wir aber bald die Inseln und es hat sich ausgezahlt. Weisser Sandstrand, tuerkisfarbenes Wasser... Wow, wow, wow.
Weiter gehts zu Mission Beach. Phil braucht wieder ein bissi Adrenalin und geht Rafting und springt aus einem Flugzeug (mit Fallschirm). Mir reicht schon der Adrenalinschub, den ich bekomme, als ich Phils Fallschirmsprungvideo anschaue.Ansonsten bin ich ein Fauli.
Leider darf ich nur noch im geschuetzten Netzbereich schwimmen, weil sich hier der toedliche Jellyboxfish herumtreibt. Auch Krokodilwarnschilder gibts hier schon vereinzelt.
Nachdems an der Kueste so heiss ist, fluechten wir ins hoehergelegene Innere, Atherton Tableland, und ich komm mir vor wie auf einer Alm. Sehr schoen. Auf dem Weg dahin besichtigen wir auch noch Paronella Park. Ein Spanier hat hier in den 20er Jahren an einem Wasserfall ein romantisches Schloesschen mit Parkanlage gebaut. Ein bissi zu romantisch fuer Phil ;).
Nach unzaehligen Wasserfaellen und Wanderungen (Uff!) fahren wir weiter in den Norden, Cap Tribluation, totale Wildnis. Dschungel und Strand, mehr gibts da nicht. Und natuerlich Krokodile. Die Hitze macht uns allerdings zu schaffen, Gott sei Dank finden wir ein paar krokodilsichere Wasserloecher in denen wir baden koennen.
wieder zurueck in der Zivilisation belohne ich mich mit einem neuen Bikini. Juhu.
Momentan sitzen wir in Cairns, was mir aber nicht so gut gefaellt, weil hier alle betrunken sind. Aber morgen fliegen wir schon nach Adelaide, wo ein grosses Abenteuer auf mich wartet...
Mein erster Hai (ohne Kaefig)
Ich finde dieser kleine Abschnitt unserer Reise verdient ein eigenes Kapitel. An einem idyllischen Oertchen namens 1770 buchen Phil und ich einen Schnorchelausflug. Wir wollen zu Lady Musgrave Island, diese Insel liegt am unteren Ende des Great Barrier Reef und hat einen traumhaft weissen Sandstrand, wo Meeresschildkroeten ihre Eier ablegen. Nachdem wir uns die Insel angeschaut haben, wollen wir endlich schnorcheln. Wir haben auch Glueck und sehen gleich sechs Schildkroeten auf einmal. Noch voll der Euphorie und voellig ahnungslos biege ich ums Eck des Riffes und da ist er. Mein erster Hai. Panik!! Phil behauptet nach wie vor, er waere nur 1,5 Meter lang gewesen, ich schwoere, er war mindestens zwei! Waehrend ich mich nach einer Schrecksekunde schon wieder auf halbem Weg zum Boot befinde, macht Phil noch seelenruhig ein paar Fotos (Komischerweise schaut er auf den Fotos gar nicht mehr so furchteinfloessend aus - aber ich schwoere, in drei Meter Entfernung spuert man einen leichten Adrenalinanstieg). Erst am Boot erklaert er mir, dass das nur ein Nurse Shark, also ein reiner vegetarier, war. Aber das kann man ja vorher nicht wissen und ist ja auch egal: Hai ist Hai.;)
Nach diesem erschreckenden Unterwassererlebnis beschliessen wir, ins Landesinnere zu fahren. Der Eungella Nationalpark ist unser Ziel. Wir baden unter Wasserfaellen, machen eine Dschungelwanderung und campen auf einem Campingplatz, wo wir das gesamte Tal ueberblicken koennen (Das erinnert mich sehr an Oesterreich und drum bleiben wir gleich zwei Naechte). Im Fluss entdecken wir auch ein hoechst seltsames Wesen. Der, die oder das Platypus, ein eierlegendes Saeugetier.Und ganz ungefaehrlich ist es hier auch nicht, zu Phils Freude sehen wir mindestens drei Schlangen, natuerlich sehr giftig.
Phil ziehts auch schon wieder aufs Meer und ich muss natuerlich mit. Wir buchen einen drei Tage Segeltrip zu den Whitsunday Islands und ich entwickle eine Art Hassliebe zum Segeln. Am ersten Tag geniesse ich es noch (DAnke Sigi fuer die REisetabletten!) ruhig in den Sonnenuntergang zu schippern und denk mir, dass es nichts Schoeneres gibt, aber am naechsten Tag nehme ich leider die Tabletten zu spaet (oder war doch der Wein am Vorabend schuld?;)), das Meer ist ziemlich rauh und ich sitze mit gruenblauem Gesicht am Ende des Bootes und konzentriere mich darauf, das Fruehstueck drin zu behalten (Liebe Simone - denk an unseren Thailandbootsausflug und multipliziere mal drei). Gott sei Dank erreichen wir aber bald die Inseln und es hat sich ausgezahlt. Weisser Sandstrand, tuerkisfarbenes Wasser... Wow, wow, wow.
Weiter gehts zu Mission Beach. Phil braucht wieder ein bissi Adrenalin und geht Rafting und springt aus einem Flugzeug (mit Fallschirm). Mir reicht schon der Adrenalinschub, den ich bekomme, als ich Phils Fallschirmsprungvideo anschaue.Ansonsten bin ich ein Fauli.
Leider darf ich nur noch im geschuetzten Netzbereich schwimmen, weil sich hier der toedliche Jellyboxfish herumtreibt. Auch Krokodilwarnschilder gibts hier schon vereinzelt.
Nachdems an der Kueste so heiss ist, fluechten wir ins hoehergelegene Innere, Atherton Tableland, und ich komm mir vor wie auf einer Alm. Sehr schoen. Auf dem Weg dahin besichtigen wir auch noch Paronella Park. Ein Spanier hat hier in den 20er Jahren an einem Wasserfall ein romantisches Schloesschen mit Parkanlage gebaut. Ein bissi zu romantisch fuer Phil ;).
Nach unzaehligen Wasserfaellen und Wanderungen (Uff!) fahren wir weiter in den Norden, Cap Tribluation, totale Wildnis. Dschungel und Strand, mehr gibts da nicht. Und natuerlich Krokodile. Die Hitze macht uns allerdings zu schaffen, Gott sei Dank finden wir ein paar krokodilsichere Wasserloecher in denen wir baden koennen.
wieder zurueck in der Zivilisation belohne ich mich mit einem neuen Bikini. Juhu.
Momentan sitzen wir in Cairns, was mir aber nicht so gut gefaellt, weil hier alle betrunken sind. Aber morgen fliegen wir schon nach Adelaide, wo ein grosses Abenteuer auf mich wartet...
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